Ein wenig chaotisch starteten wir in unsere gestrige Tour.
Irgendwie ist es uns passiert, dass wir vor lauter Stress vergessen haben ein fertig gekochtes Essen bei unserem Verpflegungsteam abzuholen. Aber glücklicherweise sind wir alle gut chaoserprobt und Gaby machte sich schnurstracks auf den Weg und brachte via Privatlieferservice die Töpfe kurzerhand frisch und heiss an unsere erste Station.
Die gestrige Speisekarte bot eine bunte Vielfalt an leckeren Mahlzeiten.
Dank unseres großartigen Verpflegungsteams und der wahnsinnig fleißigen Küchencrew konnten wir folgende Gerichte anbieten:
- Schinkennudeln mit Gemüse
- Gulasch mit Semmelknödeln
- Hühnerfrikassee mit Reis
- Wok süßsauer mit Hähnchen und Reis
- Gegrillte Hänchenflügel- und schenkel
- Grillfleisch mit Nudelsalat
- Gemüseeintopf vegetarisch
- Pizzaschnitten vegetarisch
- verschiedene Kuchen, Kirschmichel und Gebäck
- Quarkspeisen
- Kaffee und Eistee
Unterwegs waren gestern, Vroni und Carla, Manni und Kristina, Chris und Norbert, Flo und Anja sowie Sandra und Sandra, Léa und Jens, Steffy, Dieter und Dietmar.
Unsere mobile Kleiderausgabe übernahmen Christine, Agnes und Kevin.
Alle Stationen waren wieder so gut besucht, dass am Ende kaum ein Krümelchen mehr übrig blieb.
Seit langer Zeit stellen wir allesamt fest, dass die Gespräche auf der Straße und das offene Ohr viel wichtiger werden als die reine Nahrungsaufnahme.
Es ist schön, bei einem gemeinsamen Mittagessen zusammen zu kommen, jedoch liegt unser Hauptaugenmerk darauf für diese Menschen mehr zu bewegen, als nur einen Teller Suppe auszugeben.
Glücklicherweise haben wir uns über die letzten Monate hinweg ein sehr gutes und freundschaftliches Netzwerk mit anderen Institutionen aufbauen können und dienen als Vermittler zwischen Klient und Einrichtung.
Dieser Zusammenhalt verschiedener Organisationen und die gegenseite Unterstützung ist für unsere Gäste unglaublich wichtig. Nur wenn man für diese Menschen an einem Strang zieht, kann man dauerhaft wirklich etwas bewegen.