Verteilung mit Wolkenbruch

Am gestrigen Sonntag wurde die Leopoldstraße zur Party- und Kulturmeile und im Rahmen des „Corso Leopold“ für Autos gesperrt. Somit hatten wir Schwierigkeiten an unsere erste Station zu gelangen.

Mit reichlich Verspätung schafften wir es dann doch. In den Gesichtern der auf uns wartenden Menschen machte sich Erleichterung breit als sie unsere Fahrzeuge entdeckten.

Andrea, Ahmed, Jorge und Vroni trafen schon dort buchstäblich auf Massen von Bedürftigen.

Da wir ja wissen, dass am Monatsende immer mit sehr viel mehr Andrang zu rechnen ist, stocken wir die Menge der warmen Mahlzeiten generell schon immer auf. Weil uns aber diese Masse gestern selbst überraschte, hieß es dann gut rationieren, damit am Ende jeder etwas abbekommt und niemand mit leerem Magen zurückgelassen wird.

Was vormittags noch trocken begann, endete an der letzten Station unserer Tour 1 in einem Wolkenbruch. Am Nussbaumpark mussten wir aufpassen nicht davon geschwemmt zu werden oder vom Hagel, Beulen mit nach Hause zu nehmen.

Nach 40 Minuten Verteilung im Starkregen waren alle Töpfe restlos leergegessen und alle Lebensmittel ausgegeben.

Schön war es dann daheim, die Schuhe auszukippen und die triefende Kleidung auszuziehen. Nichtsdestotrotz war es eine absolut erfolgreiche und schöne Tour und von ein bisschen schlechtem Wetter lassen wir uns nicht unter kriegen.

Auf Tour 2 mit Petra, Maria, Dani, Walter und Martina wurde sich ebenfalls über Essen und Gebäck sehr gefreut. Selbstverständlich nahmen wir uns auch hier wieder Zeit für Gespräche und viele neue Gesichter konnten wir so ein wenig mehr kennenlernen.

Zu Essen durften wir Kritharaki-Salat mit Hack anbieten. Des Weiteren gab es einen leckeren Salat mit Couscous und Forelle, Nudeln mit Gorgonzolasauce, eine Nudelpfanne mit Würstchen, einen Eintopf mit Fleisch, Linsensuppe, einen Kartoffeltopf mit Würstchen und unzählige belegte Brote sowie feine Nachspeisen, mehrere leckere Kuchen, Muffins und gut gekühlter Früchtequark mit Keksen, waren im Gepäck.

Auch am Stand der Münchner Freiheit war deutlich mehr Andrang zu verzeichnen.

Neben Christine, Wolfram, Petra, Liesel und Dieter kam spontan Ulrike dazu. Das war auch gut so, damit wir den Ansturm bewältigen konnten.

Eine halbe Stunde hätte das Wetter noch aushalten müssen. Denn leider wurde auch unser Stand vom Regen erwischt und sämtliche Kleidung somit nass. Wolfram und Christine haben sich dazu bereit erklärt alle noch übrig gebliebenen Kleidungsstücke und Schuhe zuhause zu trocken, damit es für den nächsten Sonntag wieder einsatzfähig ist. Liebe Christine, lieber Wolfram, vielen Dank dafür!

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